Speeddown Sachsenring
Speeddown Sachsenring


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Streckenbeschreibung:

Die Stadt Hohenstein-Ernstthal liegt am Rande des Erzgebirges und wurde durch den Silber-Bergbau geprägt. Nach dem Niedergang des Bergbauswurde die Textilindustrie bestimmend. Bekannt wurde die Stadt als Geburtsort des Schriftstellers Karl May und natürlich durch den"Sachsenring". Die Große Kreisstadt gehört zum Landkreis Zwickau und hat zur Zeit ca. 15.000 Einwohner.

Die Rennstrecke "Sachsenring" ist eine der traditionsreichsten Motorrad- und Automobilrennstrecken Deutchlands. Das erste Rennen fand 1927 auf dem alten, heute nicht mehr genutzten Straßenkurs, statt.

Seit 1996 werden wieder Motorrad- und Autorennen auf der neuen, nun permanenten, Rennstrecke ausgetragen. Ab 1998 ist der Sachsenring eines der Rennen zur Internationalen Motorrad-Weltmeisterschaft. Mit dem Umbau 2001 wurde die Attraktivität der Strecke weiter erhöht.

Wir starteten 2003 zu einem unserer ersten Rennen auf einem Teilstück des alten Sachsenrings im Stadtgebiet von Hohenstein-Ernstthal.

Bereits in den Jahren 2004 und 2005 wurden, im Rahmen des jährlich stattfindenden Verkehrssicherheitstages, Seifenkistenrennen auf dem neuen Kurs ausgetragen. Der Start war auf Höhe des Start-/Ziel-Turmes. Es wurde entgegen der sonstigen Streckenführung gefahren.


Seit 2016 gibt es wieder Seifenkistenrennen auf dem Sachsenring. Genutzt wird der Streckenteil mit dem größten Gefälle zwischen Nord- und Sachsenkurve. Das Rennen wird als Pokallauf der Stadt Hohenstein-Ernstthal und als Rennen zum Mittel-Deutschland-Cup gewertet.



Streckenlänge: ca. 500 m
Höhendifferenz: ca. 23 m
Gefälle: max 13 %
Kurven: 1 Zielkurve
Schikanen: 1 - 2
Streckenbelag: Asphalt
Start: Straße


Strecke Sachsenring
Karte von © OpenStreetMap-Mitwirkende

Charakteristik:


Strecke Sachsenring "alt"
Wir sind zwar bereits 2004 und 2005 auf dem neuen Sachsenring gefahren, aber ab 2016 nutzen wir eine andere Streckenführung.
Gestartet wird unterhalb des höchsten Punktes der Rennstrecke am Ausgang der Nordkurve. Im Anschluß folgt mit ca. 13% Gefälle der steilste Abschnitt des Sachsenrings. Deshalb ist eine Startrampe nicht notwendig. Damit die Geschwindigkeiten nicht zu groß werden, muss nach ca. 250 m eine Schikane gemeistert werden. Nach der Schikane geht es weiter in Richtung Sachsenkurve. Da dort die Rennstrecke sehr breit ist, wird diese noch etwas eingeengt. Im Bereich der Sachsenkurve ist das Gefälle zu Ende und es geht leicht bergauf bis zum Ziel.
Die Fahrzeuge werden auf einer Nebenstrecke zum Start bzw. Fahrerlager zurückgeschleppt.
Das Fahrerlager befindet sich im Bereich der Boxengasse.
Wir hoffen, daß dieses Rennen auf einer richtigen Rennstrecke viele FahrerInnen und Teams anspricht.